Du weißt bereits, dass du einen einfacheren Verleihprozess für deine Kunden brauchst. Etwas Hilfe bei der Rationalisierung deines Betriebs wäre auch nicht schlecht.
Es gibt viele Verleihsoftware für Einrichtungen, aber auf den ersten Blick scheinen sie alle gleich zu sein. Für welche solltest du dich entscheiden?
Dieser Frage wollen wir hier nachgehen.
Wenn es um die Vermietung deine Produkte geht, hast du, deine Mitarbeiter und deine Kunden jeweils ihre eigenen Träume – und Frustrationen.
Die beste Softwarelösung für die Vermietung wird euch alle zufriedenstellen. Sie sollte deine Kunden durch ihre Durchdachtheit und Benutzerfreundlichkeit begeistern.
Für den Unternehmer und das Personal erleichtert die ideale Plattform den Vermietungsprozess und steigert gleichzeitig Aufträge und Einnahmen.
Damit alle, die mit der Software zu tun haben, zufrieden sind, solltest du sicherstellen, dass deine Verleihsoftware die folgenden 10 Schlüsselfunktionen hat.
1.Produktsuchfunktion
Mit einer Produktsuchfunktion können Mieter/innen mit nur einem Klick in einem Online-Webshop alle Artikel durchsuchen, die sie mieten möchten.
Anders als bei traditionellen Vermietungen müssen die Kunden nicht für jedes Produkt, das sie interessiert, anklicken.
Wenn wir übrigens von allen Produkten sprechen, meinen wir damit, dass die Kunden alle verfügbaren Artikel für jede erdenkliche Aktivität sehen können sollten.
Eine Bohrmaschine? Da ist sie. Eine Wiese für ein Fotoshooting? Kein Problem. Ein Hüpfburg am Wochenende? Doppelt geprüft.
Von Baumhäusern über Squash-Courts bis hin zu Tagungsräumen und Hochzeitslocations … wenn du sie für Veranstaltungen und Aktivitäten mieten kannst, solltest du sie auf der Plattform deiner Wahl suchen und finden können!
2.Individuelle Produkteinstellungen
Deine Software sollte dir auch maximale Flexibilität bei den Vermietungsbedingungen durch individuelle Produkteinstellungen bieten.
Sie sollte dir zum Beispiel die Möglichkeit geben, einen Artikel auf jede beliebige Art und Weise und für jede beliebige Dauer zu unterteilen.
Mit benutzerdefinierten Einstellungen kannst du einen Produkt in zwei oder mehr Produkte in Hunderte von Einheiten aufteilen.
Die Möglichkeiten sind wirklich unbegrenzt! Und bedenke: Je mehr Optionen du deinen Kunden bieten kannst, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie dein Produkt mieten.
Du kannst einen Bereich auch nach Zeit unterteilen. Auf diese Weise können Unternehmen kleinere Zeitabschnitte und damit niedrigere Mietpreise anbieten.
Mit einer Software wie dieser können Unternehmen kreativ werden. Wir ermutigen dich, an alle möglichen Produkte zu denken, die du zur Vermietung anbieten kannst, sowohl drinnen als auch draußen.
3.Mobilfreundlich
Mobilitätsfreundlich ist in der heutigen Zeit ein Muss.
Stell dir vor, Anne, eine Tennistrainerin, hat bald ein Turnier. Ihre Kinder brauchen zusätzliche Trainingsstunden, aber die üblichen Plätze sind ausgebucht.
Während sie mit einer Freundin zu Mittag isst, beschwert sich Anne über die vielen Tennisanlagen, die sie bald anrufen muss. Aber ihre Freundin rettet ihr den Tag!
Sie ruft eine durchsuchbare, Mietlösung auf Annes Handy auf. In diesem Moment wird die Verfügbarkeit von Tennisplätzen in der Nähe geprüft und ein attraktiver Platz in der Nähe wird sofort für mehrere Wochen gebucht.
Das ist Mobilfreundlichkeit in Aktion. Es stellt sicher, dass deine Plätze für Kunden unterwegs durchsuchbar und zugänglich sind, was bedeutet, dass du mehr Spontanbuchungen erhältst.
Außerdem bedeutet Software, dass du keine IT-Experten anstellen musst, um Updates durchzuführen oder ein umfangreiches Paket in dein System zu integrieren. Das bedeutet weitere Einsparungen und Umsatzsteigerungen für dich.
4.Buchungs-Widget
Treue Kunden kommen schon seit Jahren auf deine Website. Und vielleicht gibt es auch einen Strom neuer Kunden, die dich über Google finden.
Biete diesen Website-Besuchern einen einfachen Weg zur Reservierung, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie bei dir mieten.
Ein praktisches Buchungs-Widget ist hier genau das Richtige. Es dient auch als Erinnerung daran, dass deine Einrichtung gemietet werden kann!
Achte darauf, dass deine Software dir die Möglichkeit gibt, dieses Widget entweder in Form eines Kalenders oder einer Schaltfläche anzuzeigen.
Auch hier gilt: Je mehr Möglichkeiten deine Kunden haben zu mieten, desto besser für dich und für sie!
5.Automatisiert den gesamten Vermietungsprozess
In der idealen Vermietsoftware sind die meisten Schritte, die mit der Vermietung deine Produkte verbunden sind, automatisiert, einschließlich der Übermittlung von Antworten an die Kunden.
Hier sind einige gängige automatisierte Schritte:
- Mieter/innen sehen sich anhand von anschaulichen Fotos und ausführlichen Beschreibungen eine Vielzahl von Produkten an.
- Sie wählen einen Produkt aus, der ihren Bedürfnissen entspricht.
- Sie wählen Zusatzleistungen aus einer Liste mit verfügbaren Annehmlichkeiten aus.
- Mieter/innen sehen sich Details wie Versicherungen, Blockpreise, individuelle Buchungen, Regeln, Einschränkungen und vorübergehende Anordnungen an.
- Sie entscheiden, ob sie eine einzelne Nutzung oder eine Reihe von Nutzungen mieten möchten.
- Es folgt ein einfaches Auschecken und eine schnelle Zahlung per PayPal/Kreditkarte, um die Reservierung zu bestätigen.
- Bestätigungen, Stornierungen und Aktualisierungen werden bei Bedarf automatisch erstellt.
All dies entlastet dein Team, da weniger Anrufe und E-Mails eingehen. Das Ergebnis ist, dass sich dein Personal voll und ganz auf das Kundenerlebnis konzentrieren kann.
6.Verwaltung von Prioritätsgruppen
Wenn du schon lange dabei bist, hast du wahrscheinlich Beziehungen zu deiner Kundengruppe.
Du möchtest eine Software, die es dir ermöglicht, Loyalität zu honorieren, z. B. durch langjährige Verträge.
Oder du möchtest vielleicht Ortsansässigen den Vorzug vor Nicht-Ortsansässigen geben. Oder es gibt bestimmte Clubs, die du bevorzugt behandeln willst.
Vielleicht möchtest du als Fitnessstudiobesitzer einen Sportverein für autistische Kinder unterstützen.
Wenn du dich für die richtige Software entscheidest, kannst du einen individuellen Rabatt einrichten und ihnen Vorrang bei der Buchung geben.
Du kannst auch genau festlegen, welches Produkt zu welcher Zeit „ihnen“ gehört.
Wir alle wollen verdiente Kunden unterstützen. Vergewissere dich, dass deine Software das Vorkaufsrecht und individuelle Rabatte für bestimmte Gruppen zulässt.
7.Zahlungsabwicklung
Deine Kunden lernen, dass sie bei dir eine nahtlose, zeitsparende Erfahrung machen können. Ausgezeichnet! Eine wichtige Komponente dabei ist die in deiner Software integrierte Zahlungsabwicklung.
Auf den führenden Vermietungsplattformen können zum Beispiel Mieter/innen mit einer Kreditkarte über Stripe bezahlen.
Das bedeutet einfache Rechnungsstellung, Sicherheit und Betrugsprävention. Außerdem verhindert es verspätete oder verlorene Zahlungen, indem es die Zahlungen im Voraus einfordert.
Auf der Rückseite bietet Vermietsofware die Integration mit Buchhaltung.
Du kannst deinen Kunden aber auch separate Rechnungen stellen, wenn sie das möchten.
Es ist alles gut! Achte nur darauf, dass du mit deinem Programm die Kontrolle behältst. Deine Mieter/innen sollten erst dann belastet werden, wenn du die Anfrage genehmigst.
8.Arbeitsauftragsmanagement
Die richtige Software erstellt automatisch klare Anweisungen für das Personal.
Sie informiert über alle Zusatzleistungen oder Annehmlichkeiten, die dein Kunde gewählt hat.
Diese Extras sorgen oft auch für zusätzliche Einnahmequellen. Als Anbieter kannst du dir also ruhig ein paar Zusatzangebote einfallen lassen! Vergiss nicht, alle Optionen, von denen dein Kunde träumt, in deinem Profil aufzulisten.
Dann lehne dich zurück und entspanne dich. Deine Plattform wird die Entscheidungen deiner Kunden in Form von automatisierten Arbeitsaufträgen an dein Personal weitergeben.
Im Backend deiner Software solltest du dann Berichte erstellen können. Damit kannst du auswerten, welche Angebote am meisten genutzt werden, damit du bessere Budgetentscheidungen treffen kannst.
9.Inventarverwaltung
Insgesamt soll deine Software dein Backend vereinfachen. Es ist wichtig, dass du eine Plattform wählst, mit der du alle deine Produkte auf einem Dashboard sehen kannst.
Das bedeutet, dass du Reservierungen und Arbeitsaufträge an verschiedenen Standorten nicht mehr separat erfassen musst. Ein Hoch auf die Abschaffung von Tabellenkalkulationen und unübersichtlichen, improvisierten Systemen!
Achte darauf, dass du eine unbegrenzte Anzahl von Produkten eingeben kannst.
Und schließlich brauchst du eine robuste Backend-Berichtsfunktion. Achte auf eine Software, die detaillierte Berichte erstellt über:
- Artikelnutzung
- Gewährte Rabatte
- Transaktionen
- Kautionen
- Rechnungen
So bleibt die Berichterstattung frei von Kopfschmerzen und Dateneingabe! Du musst den Bericht nur ausführen, ausdrucken und an deine Entscheidungsträger und Buchhalter weitergeben.
10.Nahtlose Kommunikation
Die Verwaltung eines Veranstaltungsortes kann hektisch werden. Vielleicht ruft ein Kunde an und macht eine Reservierung vor Ort.
Diese Reservierung wird dann auf einen Klebezettel gekritzelt und eilig in das Reservierungsbuch geklebt – mit dem Risiko, dass sie auf den Boden fällt!
Wenn Änderungen an der Reservierung vorgenommen werden müssen, kommt es oft zu tagelangen Telefonaten.
Die richtige Software löst all diese Probleme. Durch die In-App-Kommunikation mit Threads kannst du den Nachrichtenverlauf auf einen Blick sehen.
Aktualisierungen, Fragen und Wetternotfälle werden ganz einfach kommuniziert. Nachrichten können nicht verloren gehen.
Und das Beste ist, dass du keine Haftnotizen, Telefonkonferenzen oder lose Papiere mehr brauchst.
Achte darauf, dass deine Verleihsoftware diese Funktionen hat
Verwende diese Liste als Checkliste. Wenn du einen Anbieter gefunden hast, die über alle diese Funktionen verfügt, kannst du sicher sein, dass sie eine sichere Wahl ist.