Google Forms ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem du schnell und einfach Online-Umfragen erstellen kannst. Du brauchst keine besonderen Vorkenntnisse und kannst direkt loslegen.
Mit Google Forms kannst du professionelle Umfragen für Kundenfeedback, Veranstaltungen oder Marktforschung erstellen, ohne dafür bezahlen zu müssen.

Das Tool bietet dir viele verschiedene Fragetypen und Gestaltungsmöglichkeiten. Du kannst deine Umfrage an dein Unternehmen anpassen und sie dann per Link oder E-Mail teilen. Die Antworten werden automatisch gesammelt und können direkt in Google Forms ausgewertet werden.
In diesem Artikel lernst du Schritt für Schritt, wie du eine Google Form-Umfrage erstellst. Du erfährst, welche Fragetypen am besten funktionieren, wie du das Design anpasst und wie du die gesammelten Daten richtig auswertest und weiterverwendest.
Grundlagen und Voraussetzungen für Google Form-Umfragen

Google Forms bietet dir eine kostenlose Möglichkeit, professionelle Online-Umfragen zu erstellen. Du brauchst nur ein Google Konto und einen Internetzugang, um Formulare zu gestalten und Antworten zu sammeln.
Vorteile von Google Forms für Umfragen
Google Forms ist ein kostenloses Tool, das dir erlaubt, Umfragen ohne technische Kenntnisse zu erstellen. Die Plattform speichert alle Antworten automatisch in der Cloud, sodass du von jedem Gerät darauf zugreifen kannst.
Die Bedienung ist einfach gehalten. Du wählst aus verschiedenen Fragetypen wie Multiple Choice, Dropdown-Menüs oder Kurzantworten. Jede Antwort wird direkt in Google Tabellen übertragen, was die Auswertung vereinfacht.
Wichtige Vorteile:
- Kostenlose Nutzung ohne versteckte Gebühren
- Mobile Optimierung für Teilnehmer auf Smartphones und Tablets
- Automatische E-Mail-Benachrichtigungen bei neuen Antworten
- Zusammenarbeit im Team beim Formular erstellen
- Echtzeit-Visualisierung der Ergebnisse
Du kannst deine Umfragen mit eigenen Farben und Bildern anpassen. Die Formulare funktionieren auf allen Endgeräten gleich gut.
Erforderliche Tools und Konten
Du benötigst ein Google Konto, um Google Formulare nutzen zu können. Falls du noch keins hast, erstellst du es kostenlos unter accounts.google.com. Mit einem bestehenden Gmail-Account hast du bereits Zugang.
Nach der Anmeldung rufst du forms.google.com auf. Dort findest du die Option „Leeres Formular“, um eine neue Umfrage zu starten. Google Forms ist Teil von Google Workspace, funktioniert aber auch mit einem kostenlosen privaten Konto.
Was du brauchst:
| Voraussetzung | Details |
|---|---|
| Google Konto | Kostenlos oder Workspace-Account |
| Internetverbindung | Für Erstellung und Verwaltung |
| Webbrowser | Chrome, Firefox, Safari oder Edge |
Du musst keine Software installieren. Alle Funktionen laufen über den Browser, und deine Formulare werden automatisch gespeichert.
Sicherheits- und Datenschutzüberlegungen
Bei Online-Umfragen musst du den Datenschutz beachten. Google Forms speichert alle Antworten auf Google-Servern, daher solltest du die DSGVO-Anforderungen kennen.
Du kannst in den Einstellungen festlegen, ob Teilnehmer sich anmelden müssen oder anonym bleiben. Für sensible Daten empfiehlt sich die Beschränkung auf Nutzer deiner Organisation. Beachte, dass Google das Branding sichtbar lässt und keine White-Label-Option bietet.
Wichtige Datenschutzeinstellungen:
- Anmeldepflicht aktivieren oder deaktivieren
- Begrenzung auf bestimmte Domains
- Einschränkung auf eine Antwort pro Person
- Bearbeitungsmöglichkeit für Teilnehmer
Informiere deine Teilnehmer darüber, wie du ihre Daten verwendest. Bei personenbezogenen Informationen brauchst du eine Datenschutzerklärung. Du kontrollierst den Zugriff auf die Umfrageergebnisse über die Freigabe-Optionen in Google Drive.
Erstellen einer neuen Umfrage in Google Forms

Google Forms bietet dir verschiedene Wege, um eine Umfrage zu starten. Du kannst entweder mit einer vorgefertigten Vorlage beginnen oder ein komplett leeres Formular verwenden und dieses dann mit deinem eigenen Titel sowie einer passenden Beschreibung versehen.
Start einer Umfrage mit einer Vorlage oder einem leeren Formular
Du erreichst Google Forms über die Webseite forms.google.com. Dort siehst du oben die Option „Leeres Formular“, mit der du eine komplett neue Umfrage von Grund auf erstellen kannst.
Google stellt auch mehrere Vorlagen bereit. Diese findest du in der Vorlagengalerie auf der Startseite. Die Vorlagen enthalten bereits vorgefertigte Fragen und Strukturen für unterschiedliche Zwecke wie Veranstaltungsanmeldungen, Kundenfeedback oder Bestellformulare.
Wenn du eine Vorlage wählst, kannst du alle Elemente nach deinen Wünschen anpassen. Du änderst einfach die vorhandenen Fragen oder fügst neue hinzu. Für spezielle Anforderungen von Unternehmen ist ein leeres Formular oft die bessere Wahl, da du dann volle Kontrolle über alle Details hast.
Titel und Beschreibung hinzufügen
Jede Umfrage braucht einen klaren Titel. Klicke auf das Feld „Unbenanntes Formular“ am oberen Rand und gib deinen gewünschten Namen ein. Der Titel sollte kurz sein und sofort zeigen, worum es in der Umfrage geht.
Unter dem Titel findest du das Feld für die Formularbeschreibung. Hier erklärst du den Zweck deiner Umfrage. Schreibe zum Beispiel, wie lange das Ausfüllen dauert oder warum du die Informationen sammelst.
Eine gute Beschreibung erhöht die Teilnahmebereitschaft. Sie zeigt den Teilnehmern, dass ihre Antworten einen konkreten Nutzen haben. Halte beide Felder präzise und vermeide unnötige Informationen.
Formulare für Unternehmen, Marken und Veranstaltungen
Du kannst deine Online-Umfragen an deine Marke anpassen. Google Forms erlaubt es dir, Farben, Schriftarten und Hintergrundbilder zu ändern. Klicke auf das Palette-Symbol oben rechts, um diese Optionen zu öffnen.
Für Unternehmen ist ein professionelles Erscheinungsbild wichtig. Lade dein Firmenlogo als Headerbild hoch und wähle die Farben deiner Marke. So erkennen Kunden sofort, dass das Formular von deinem Unternehmen stammt.
Bei Veranstaltungen kannst du passende Bilder einbinden, die zur Atmosphäre passen. Das Erstellen von Umfragen mit eigenem Branding wirkt seriöser und vertrauenswürdiger. Die Anpassungsoptionen sind einfach zu bedienen und erfordern keine technischen Kenntnisse.
Fragen und Fragetypen effektiv gestalten
Google Forms bietet dir verschiedene Fragetypen, die du gezielt für deine Umfrage einsetzen kannst. Die richtige Auswahl und Gestaltung der Fragen bestimmt die Qualität der Daten, die du sammelst.
Fragen hinzufügen und bearbeiten
Du kannst neue Fragen hinzufügen, indem du auf das Plus-Symbol in der rechten Seitenleiste klickst. Jede neue Frage erscheint als eigener Block in deinem Formular.
Um eine Frage zu bearbeiten, klickst du einfach in das Textfeld und gibst deinen gewünschten Fragetext ein. Du kannst die Reihenfolge der Fragen jederzeit ändern, indem du eine Frage am oberen Rand anklickst und an die gewünschte Position ziehst.
Über das Dreipunkt-Menü rechts oben bei jeder Frage kannst du zusätzliche Optionen aufrufen. Dazu gehören das Duplizieren, Löschen oder Hinzufügen einer Beschreibung zur Frage. Mit dem Schalter „Erforderlich“ machst du eine Frage zur Pflichtangabe.
Überblick der Fragetypen
Google Forms stellt dir neun verschiedene Fragetypen zur Verfügung:
- Kurze Antwort: Für kurze Texteingaben wie Namen oder E-Mail-Adressen
- Absatz: Für längere Textantworten und ausführliche Rückmeldungen
- Multiple Choice: Für Fragen mit einer einzigen Antwortmöglichkeit
- Kästchen: Für Mehrfachauswahl mit mehreren möglichen Antworten
- Dropdown: Für eine platzsparende Liste von Auswahlmöglichkeiten
- Lineare Skala: Für Bewertungen auf einer Zahlenskala
- Multiple-Choice-Raster: Für mehrere Fragen mit denselben Antwortoptionen
- Kästchenraster: Wie Multiple-Choice-Raster, aber mit Mehrfachauswahl
- Datum und Uhrzeit: Für zeitbezogene Angaben
Du wählst den Fragetyp über das Dropdown-Menü aus, das standardmäßig auf „Multiple Choice“ eingestellt ist.
Multiple-Choice-Fragen optimal nutzen
Multiple-Choice-Fragen eignen sich am besten, wenn Teilnehmer genau eine Antwort aus mehreren Optionen auswählen sollen. Du fügst Antwortoptionen hinzu, indem du auf „Option hinzufügen“ klickst oder nach jeder eingegebenen Option die Enter-Taste drückst.
Für Mehrfachauswahl verwendest du stattdessen den Fragetyp „Kästchen“. Damit können Teilnehmer mehrere Antworten gleichzeitig markieren. Das ist nützlich für Fragen wie „Welche der folgenden Produkte nutzt du?“
Du kannst auch die Option „Sonstiges“ aktivieren. Diese erlaubt Teilnehmern, eine eigene Antwort einzugeben, wenn keine der vorgegebenen Optionen passt. Die Funktion findest du am unteren Rand der Antwortoptionen.
Lineare Skala, Datei-Upload und andere Optionen
Die lineare Skala eignet sich perfekt für Bewertungen und Zufriedenheitsabfragen. Du legst einen Zahlenbereich fest, typischerweise von 1 bis 5 oder 1 bis 10. Die Endpunkte kannst du mit Beschriftungen versehen, etwa „überhaupt nicht zufrieden“ bis „sehr zufrieden“.
Der Datei-Upload ermöglicht es Teilnehmern, Dokumente, Bilder oder andere Dateien hochzuladen. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn du mit einem Google-Konto angemeldet bist. Du kannst festlegen, welche Dateitypen erlaubt sind und wie groß die Dateien maximal sein dürfen.
Dropdown-Listen sparen Platz bei langen Antwortkatalogen. Raster-Fragetypen helfen dir, mehrere ähnliche Fragen kompakt darzustellen. Bei einer Kundenzufriedenheitsumfrage kannst du beispielsweise verschiedene Aspekte wie Produktqualität, Service und Lieferzeit in einem Raster abfragen.
Umfragen für Feedback und professionelle Nutzung optimieren
Google Forms wird dann besonders wertvoll, wenn du es gezielt für professionelle Zwecke einsetzt. Die richtigen Einstellungen und Fragetypen machen den Unterschied zwischen einer einfachen Datensammlung und einer echten Feedbackquelle, die dein Unternehmen voranbringt.
Kundenfeedback einholen und bewerten
Für effektives Kundenfeedback solltest du deine Umfragen klar strukturieren. Beginne mit einfachen Bewertungsfragen wie Skalen von 1 bis 5 oder Multiple-Choice-Optionen zur Zufriedenheit.
Nutze Bewertungsskalen für messbare Ergebnisse. Eine Frage wie „Wie wahrscheinlich würden Sie uns weiterempfehlen?“ mit einer Skala von 0 bis 10 liefert dir konkrete Zahlen. Diese kannst du über mehrere Umfragen hinweg vergleichen.
Kombiniere geschlossene Fragen mit wenigen offenen Textfeldern. Die offenen Fragen sollten spezifisch sein: „Was können wir an unserem Service verbessern?“ funktioniert besser als ein allgemeines „Weitere Kommentare?“.
Bei der Bewertung deiner Daten hilft dir die automatische Zusammenfassung in Google Forms. Du siehst auf einen Blick, wie viele Personen welche Antwort gewählt haben. Exportiere die Daten nach Google Sheets, wenn du tiefere Analysen durchführen möchtest.
Einstellungen für die Teilnehmerfreundlichkeit
Die richtigen technischen Einstellungen sorgen für eine höhere Teilnahmerate. Aktiviere unter „Einstellungen“ die Option „Fortschrittsbalken anzeigen“, damit Teilnehmer wissen, wie lange die Umfrage noch dauert.
Wichtige Einstellungen für bessere Nutzererfahrung:
- Antworten bearbeiten: Erlaube Teilnehmern, ihre Antworten nach dem Absenden zu ändern
- Zusammenfassung zeigen: Zeige anonymisierte Ergebnisse nach der Teilnahme
- Einmal pro Person: Verhindere doppelte Teilnahmen durch Google-Anmeldung
- Bestätigungsnachricht anpassen: Bedanke dich persönlich und erkläre die nächsten Schritte
Nutze Seitenumbrüche bei längeren Umfragen. Statt 15 Fragen auf einer Seite zu zeigen, teile sie in 3-4 Abschnitte auf. Das wirkt übersichtlicher und weniger überfordernd.
Pflicht- und anonyme Fragen
Markiere nur die wichtigsten Fragen als Pflichtfelder. Jede zusätzliche Pflichtfrage erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand die Umfrage abbricht.
Für anonyme Umfragen deaktiviere die Option „E-Mail-Adressen erfassen“ in den Einstellungen. Das erhöht die Bereitschaft zu ehrlichen Antworten, besonders bei sensiblen Themen wie interner Mitarbeiterbefragung.
Wenn du Kundenfeedback sammelst, biete die E-Mail-Angabe als optionales Feld am Ende an. Formuliere es als Vorteil: „Möchten Sie über Verbesserungen informiert werden? (Optional)“. So bleiben Umfragen grundsätzlich anonym, aber interessierte Personen können sich freiwillig zu erkennen geben.
Bei nicht-anonymen Umfragen kommuniziere klar, wie du die Daten verwendest. Eine kurze Datenschutzerklärung am Anfang schafft Vertrauen und erfüllt rechtliche Anforderungen für Unternehmen.
Design, Anpassung und Vorschau der Google Form-Umfrage
Google Forms bietet dir verschiedene Optionen, um deine Umfrage visuell ansprechend zu gestalten und an deine Bedürfnisse anzupassen. Du kannst Farben wählen, Bilder hinzufügen und dein Formular vor dem Versand testen.
Design und Farbgestaltung des Formulars
Klicke auf das Palettensymbol in der oberen rechten Ecke, um das Designmenü zu öffnen. Dort kannst du den Schriftstil für den Header, die Fragen und den restlichen Text ändern.
Du hast Zugang zu verschiedenen Schriftgrößen und Schriftarten, die das Aussehen deines Formulars beeinflussen. Die Farbauswahl ermöglicht es dir, die Designfarbe zu ändern, was die Hintergrundfarbe und andere Elemente anpasst.
Wenn du auf die Plus-Taste bei den Farben klickst, öffnet sich ein Farbwähler. Dort kannst du eine eigene Farbe hinzufügen, die zu deinem Branding passt. Du kannst auch die Hintergrundfarbe des Formulars leicht anpassen.
Ein wichtiger Tipp: Wenn du ein Header-Bild auswählst, beeinflusst die Farbpalette des Bildes automatisch die vorgeschlagenen Designfarben. Dies hilft dir, ein harmonisches Gesamtbild zu erstellen.
Bilder, Videos und Firmenlogo einfügen
Du kannst Bilder über mehrere Quellen hinzufügen: Upload, Kamera, Über URL, Google Fotos, Google Drive oder Google Bildersuche. Wähle eine Frage aus, bei der du ein Bild hinzufügen möchtest, und klicke dann auf das Bildsymbol in der rechten Toolbar.
Nachdem du ein Bild eingefügt hast, kannst du es durch Ziehen an den Ecken in der Größe anpassen. Du kannst jedem Bild auch einen Titel geben, um zusätzliche Informationen zu liefern.
Für Videos stehen dir zwei Optionen zur Verfügung: Du kannst ein Video über eine YouTube-URL einfügen oder direkt auf YouTube nach einem passenden Video suchen. Videos sind besonders nützlich für Quizze oder wenn du komplexe Sachverhalte erklären möchtest.
Das Firmenlogo fügst du als Header-Bild ein. Dies verleiht deinem Formular ein professionelles Aussehen und stärkt deine Markenidentität.
Vorschau und Test der Umfrage
Klicke auf das Vorschau-Symbol (Augensymbol) in der oberen rechten Ecke, um zu sehen, wie dein Formular für die Teilnehmer aussieht. Die Vorschau zeigt dir die Ansicht auf verschiedenen Geräten.
Teste alle Funktionen deines Formulars selbst, bevor du es versendest. Überprüfe, ob alle Fragen richtig angezeigt werden und ob die Logik der Reihenfolge Sinn ergibt. Achte besonders darauf, dass Pflichtfelder korrekt markiert sind.
Du kannst das Formular über verschiedene Wege teilen: per Link, E-Mail oder über einen QR-Code. Den QR-Code findest du in den Freigabeoptionen, wenn du auf Senden klickst. Ein QR-Code ist praktisch für Veranstaltungen oder gedruckte Materialien.
Führe einen vollständigen Testdurchlauf durch und überprüfe die eingehenden Antworten in der Antworten-Ansicht. So stellst du sicher, dass alle Daten korrekt erfasst werden.
Umfragen teilen, Antworten auswerten und weiterverarbeiten
Nachdem du deine Umfrage erstellt hast, kannst du sie auf verschiedenen Wegen mit deiner Zielgruppe teilen. Die gesammelten Antworten lassen sich direkt in Google Forms analysieren oder für eine detaillierte Auswertung exportieren.
Umfrage-Link, QR-Code und E-Mail-Versand
Google Forms erstellt automatisch einen Link zu deiner Umfrage. Du findest ihn, wenn du auf „Senden“ klickst. Dieser Link lässt sich kopieren und über Messenger, soziale Medien oder andere Kanäle teilen.
Für Online-Umfragen kannst du auch einen QR-Code generieren. Klicke dazu auf das QR-Code-Symbol im Senden-Fenster. Teilnehmer scannen den Code mit ihrem Smartphone und gelangen direkt zur Umfrage. Diese Methode eignet sich besonders für Veranstaltungen, Plakate oder gedruckte Materialien.
Der E-Mail-Versand erfolgt ebenfalls über das Senden-Fenster. Gib die E-Mail-Adressen der Empfänger ein und passe den Betreff an. Du kannst wählen, ob du das Formular direkt in die E-Mail einfügen oder nur den Link versenden möchtest.
Einbettung in Websites und Integration mit Google Sheets
Du kannst deine Umfrage in eine Website einbetten. Wähle im Senden-Fenster das HTML-Symbol (< >). Kopiere den Code und füge ihn in deine Website ein. Du kannst auch die Größe des eingebetteten Formulars anpassen.
Die Integration mit Google Sheets ermöglicht eine automatische Speicherung aller Antworten. Öffne den Tab „Antworten“ in deinem Formular und klicke auf das grüne Sheets-Symbol. Du kannst eine neue Tabelle erstellen oder eine vorhandene auswählen.
| Option | Beschreibung |
|---|---|
| Neue Tabelle | Erstellt automatisch eine verknüpfte Tabelle |
| Vorhandene Tabelle | Verbindet mit einer bereits existierenden Tabelle |
Alle Antworten werden automatisch in die Tabelle übertragen. Über die Teilen-Funktion in Google Sheets kannst du anderen Personen Zugriff geben und zwischen „Bearbeiter“ und „Betrachter“ unterscheiden.
Antworten analysieren und exportieren
Google Forms zeigt dir eine Zusammenfassung aller Antworten im Tab „Antworten“. Du siehst Diagramme für Multiple-Choice-Fragen und alle Textantworten in einer Liste. Die Darstellung erfolgt in Echtzeit und aktualisiert sich automatisch.
Für einzelne Antworten wechselst du zur Ansicht „Individuell“. Dort kannst du zwischen den einzelnen Einreichungen navigieren und diese im Detail prüfen.
Der Export erfolgt über das Drei-Punkte-Menü im Antworten-Tab. Wähle „Antworten herunterladen (.csv)“. Die CSV-Datei lässt sich in Excel, Numbers oder anderen Programmen öffnen. Du kannst die Daten dann nach deinen Bedürfnissen weiterverarbeiten, filtern oder für Präsentationen aufbereiten.







