WooCommerce Kostenrechner – Shopkosten berechnen

Mit diesem WooCommerce-Kostenrechner kannst du die typischen Ausgaben für die Erstellung und den Betrieb eines WooCommerce-Shops ermitteln.
Du erhältst:

  • Monatliche Gesamtkosten
  • Jährliche Gesamtkosten
  • Einmalige Entwicklungskosten

WooCommerce Kosten Rechner

Gesamtkosten:

Monatlich: 0

Jährlich: 0

Einmalige Agenturkosten: 0

Anleitung: WooCommerce Kostenrechner

Hosting-Kosten (€/Monat)
Trage hier die monatlichen Kosten für dein Webhosting oder Managed WooCommerce Hosting ein.

Plugins & Theme (€/Monat)
Kosten für Premium-Plugins, Themes oder Erweiterungen, die du monatlich oder anteilig zahlst.

Zahlungsgebühren (% vom Umsatz)
Prozentualer Anteil, den Payment Provider vom Umsatz einbehalten.

Monatlicher Umsatz (in €)
Dein erwarteter oder tatsächlicher Umsatz pro Monat.

Wartungskosten (optional) (€/Monat)
Monatliche Ausgaben für technische Betreuung, Updates oder Sicherheit.

Marketing & Werbung (€/Monat)
Budget für Online-Marketing, Social Media Ads oder SEO-Maßnahmen.

Entwicklung
Einmalige Kosten für Design, Setup oder individuelle Programmierung deines WooCommerce-Shops.


Ergebnis:

Nach dem Klick auf „Kosten berechnen“ zeigt der Rechner:

Einmalige Entwicklungskosten
→ Separater Betrag, der nicht in die laufenden Kosten einfließt

Monatliche Gesamtkosten
→ Summe aller monatlichen Kosten

Jährliche Gesamtkosten
→ Monatliche Kosten × 12

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WooCommerce erklärt – Basis-Kostenfaktoren

WooCommerce ist ein Open-Source-Plugin für WordPress, mit dem du einfach einen Online-Shop erstellen und verwalten kannst.
Die Plattform selbst ist kostenlos – Kosten entstehen durch Hosting, Themes/Plugins, Zahlungsgebühren, Wartung, Marketing und ggf. Entwicklung.

Wichtige Merkmale:

  • Vielfältige Produktarten (physisch, digital, herunterladbar)
  • Unterstützung gängiger Zahlungsgateways
  • Erweiterbare Funktionalität durch Themes & Plugins
  • Große Community und Dokumentation

Was WooCommerce selbst kostet

  • Das WooCommerce-Plugin selbst ist kostenfrei. Mehrere Quellen bestätigen: „WooCommerce ist kostenlos – du brauchst aber Domain, Hosting, ggf. Plugins.“
  • Dennoch sind Kosten für Domain + Hosting unabdingbar.
  • Premium-Themes, kostenpflichtige Erweiterungen (Plugins/Add-ons) oder individuelle Anpassungen verursachen zusätzliche Kosten.

Einmalige Kosten für WooCommerce

Wenn du einen Shop mit WooCommerce aufbauen willst, kommen typischerweise folgende Kosten einmalig auf dich zu:

KostenartRichtwert (Deutschland)Erklärung
Domainca. 10 – 20 € / Jahrz. B. ein „.de“-Domain
HostingEinstieg z. B. ab 5 – 30 €/Monat (bei einfachem Shop)Shared Hosting oder Managed WordPress Hosting
Premium-Themeeinmalig ca. 50 – 100 € oder Lizenzmodell jährlichProfessionelles Design, bessere Funktionen
Recht & Steuer/Plugins (DE-Markt)oft ca. 99 – 199 € für z. B. deutsche Erweiterungen z. B. Plugin für Rechnungen, Steuer, Kleinunternehmerregelung
Design/UX/Anpassungje nach Umfang 3.000 € bis 7.000 € oder mehrAgentur-Leistung, wenn individuelle Gestaltung gewünscht ist
Technische Umsetzung & Funktionenz. B. 5.000 € bis 10.000 € bei mittlerem Umfang Versandlogik, Zahlungen, Produktmanagement usw.

Beispiel: Eine Agentur gibt an, dass initiale Erstellungskosten bei mittlerem Shop zwischen 7.000 € und 30.000 € liegen können.

Laufende WooCommerce-Kosten: Betrieb und Pflege

Auch nach dem Live-Gang fallen laufende Kosten an:

KostenartTypische Kosten
Hosting & Sicherheitz. B. 30 – 100 €/Monat bei mittlerem Shop
Wartung & Supportoft 100 – 300 €/Monat bei externem Dienstleister
Plugins/Lizenzen jährl.z. B. 50 – 500 €/Jahr je nach Erweiterungen
Marketing & SEOabhängig vom Aufwand, z. B. 500 – 2.000 €/Monat bei aktivem Online-Marketing

Ein kleiner Shop kann laut einer Analyse mit jährlichen Fixkosten ab ca. 420 € / Jahr starten; ein mittelgroßer Shop liegt oft bei >1.000 € / Jahr.

Was beeinflusst die WooCommerce-Kosten stark?

  • Größe des Produktportfolios: Viele Produkte, Varianten, Lageranbindung → mehr Aufwand.
  • Traffic & Performance-Anforderungen: Viel Besucherverkehr erfordert leistungsfähiges Hosting.
  • Funktionalität: Spezialfunktionen (z. B. Abo-Modelle, internationale Zahlungen, Multi-Currency) erhöhen Kosten.
  • Design & Individualisierung: Standard-Theme vs. maßgeschneidertes Layout.
  • Rechtliche Anforderungen in Deutschland: DSGVO, deutsche Rechnungen, Steuerlogik → oft zusätzliche Plugins/Beratung.
  • Wartung & Updates: Sicherheit, Backups, Plugins aktuell halten – laufender Aufwand.

Kostenrahmen für deinen WooCommerce-Shop

  • Minimaler Einstieg (sehr einfacher Shop, wenige Produkte): Einmalig vielleicht ≈ 250 – 500 €, monatlich ≈ 5 – 30 €/Monat.
  • Mittlerer Shop mit Standardfunktionen: Einmalig ≈ 5.000 – 10.000 €, laufend ≈ 30 – 100 €/Monat bzw. deutlich mehr bei aktivem Marketing.
  • Komplexer/­Professioneller Shop (viele Produkte, viele Funktionen, Designagentur): Einmalig ≈ 15.000 – 30.000 € oder mehr, laufend z. B. 800 – 3.000 €/Monat inklusive Marketing

Spartipps & worauf du achten solltest

  • Starte mit Basisversion, bevor du viele kostenpflichtige Plugins kaufst – prüfe, was du wirklich brauchst.
  • Nutze gutes Hosting – schlechte Performance kann mehr kosten (Conversionverlust) als Hosting selbst.
  • Wähle ein Theme, das auch ohne umfangreiche Anpassung gut funktioniert.
  • Achte auf Plugins für den deutschen Markt (Rechnung, Steuer, DSGVO) – erspart spätere Nachbesserung.
  • Plane Wartung & Sicherheit von Anfang an mit ein – nachträgliche Sicherheitsprobleme können teuer werden.
  • Verstehe die Zahlungs- und Versandkostenstruktur – oft fallen hier pro Transaktion Gebühren an, die über Jahre summieren.
  • Beachte, dass Hosting- und Wartungskosten mit wachsendem Shop wachsen – setze realistische Budgets.

Fazit

WooCommerce bietet einen flexiblen Einstieg in den Online-Handel – mit relativ niedrigen Einstiegskosten, aber dennoch realen Ausgaben für Betrieb, Erweiterung und Pflege.
Wenn du bewusst planst, kannst du mit überschaubarem Budget starten.
Wenn du aber Professionalisierung, Wachstum und viele Funktionen willst, sollten die Kosten realistisch kalkuliert werden – sowohl einmalig als auch laufend.

„Kostenloses Plugin heißt nicht kostenfreier Shop“ — Kalkuliere realistisch und setze Prioritäten für Funktionalität, Sicherheit und Wachstum.