- Einführung in die Digitalisierung im Unternehmenskontext: Was bedeutet Digitalisierung und warum ist sie wichtig?
- Betrachtung der verschiedenen Aspekte der Digitalisierung, einschließlich Prozessoptimierung, Automatisierung und datengetriebener Entscheidungsfindung.
- Analyse der Auswirkungen der Digitalisierung auf verschiedene Geschäftsbereiche wie Marketing, Vertrieb, Kundenservice und interne Abläufe.
- Untersuchung der Herausforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen, wie beispielsweise Datenschutz, Sicherheit und Fachkräftemangel.
- Ausblick auf die Chancen und Potenziale, die die Digitalisierung bietet, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen und Innovationen voranzutreiben.
- Beispiele erfolgreicher Digitalisierungsstrategien in verschiedenen Branchen, wie die Implementierung von Online-Vertriebsplattformen im Einzelhandel oder die Einführung von Big-Data-Analyse in der Logistikbranche.
Fakten und Statistiken
Was sind die größten Hürden für die Digitalisierung in deinem Unternehmen?
Die wichtigsten Vorteile der Einführung eines digitalen Modells
Wer bremst die Initiativen der Unternehmen zur digitalen Transformation?
STATISTIKEN ZUR DIGITALEN TRANSFORMATION NACH BRANCHEN
- Die Branchen, die sich am ehesten erfolgreich an die digitale Transformation anpassen, sind Dienstleistungen (95%), Finanzdienstleistungen (93%) und das Gesundheitswesen (92%)
- 70,7 % der Einzelhändler stimmen zu, dass die digitale Transformation ein wesentlicher Bestandteil der Einzelhandelstechnologie ist
- Laut einer Studie haben 95% der Startups digitale Geschäftspläne, verglichen mit 87% der traditionellen, etablierten Unternehmen
- 52% der Vermarkter nutzen die digitale Transformation als ihre wichtigste Strategie zur Wachstumsförderung
- Eine Studie ergab, dass nur etwa 25% der Finanzinstitute mit der digitalen Transformation begonnen haben und dass 45% dieser Institute bis 2021 keine Strategie entwickelt haben
- 27% der Führungskräfte glauben, dass die digitale Transformation eine Frage des Überlebens ist
Was ist Digitalisierung im Unternehmen?
Digitalisierung ist die Umwandlung von analogen Informationen in digitale Form mit Hilfe geeigneter elektronischer Geräte, so dass Informationen über digitale Schaltkreise, Geräte und Netzwerke verarbeitet, gespeichert und übertragen werden können.
Vereinfacht gesagt, bedeutet Digitalisierung die Umwandlung von Informationen in ein digitales Format, was keineswegs ein neues Konzept ist. Die Digitalisierung der Wirtschaft führt zu einem digitaleren Arbeitsplatz.
Oft wird dies von Führungskräften einfach mit dem Wegfall von Papier gleichgesetzt, aber es kann viel mehr bedeuten.
Für manche Unternehmen bedeutet es eine andere Arbeitsweise, z. B. den Zugriff auf Informationen über mobile Geräte im Außendienst und die Zusammenarbeit mit Außendienstmitarbeitern auf neue Art und Weise.
Diese Prozessänderungen erfordern mehr als nur die Ersetzung von Papierdokumenten durch digitale Dokumente.
Was ist digitale Transformation?
Und was ist dann mit der digitalen Transformation? Die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation werden oft synonym verwendet, aber es hat sich ein neuer Unterschied in der Verwendung dieser Begriffe herauskristallisiert.
Während die Digitalisierung ein Teil einer Initiative zur digitalen Transformation sein kann, umfasst die digitale Transformation auch die Veränderungen in der Unternehmenstechnologie, der Unternehmenskultur und den Prozessen, die zu besseren Geschäftsergebnissen führen, einschließlich eines besseren Kundenerlebnisses.
Zur Erklärung: Denke daran, wie sich deine Erwartungen als Verbraucher verändert haben. Wenn du ein neues Telefon kaufst und dieses Telefon sofort alle deine Kontakte und Fotos enthält, dann ist das Digitalisierung.
Wenn du deine Bank oder dein Krankenhaus anrufst und deine Transaktionshistorie oder deine Krankenakte sofort verfügbar ist, ist das Digitalisierung.
Wenn Amazon Prime alle deine Kartennummern und Lieferadressen speichert, so dass du alles, was du brauchst, bestellen kannst und es in zwei Tagen vor deiner Haustür steht, dann ist das Digitalisierung.
Die digitale Transformation wirkt sich nicht nur auf Kundeninteraktionen und Transaktionen aus: Sie verändert auch die Geschäftsabläufe.
Da hybride Arbeitsmodelle immer mehr zur Norm werden, müssen sich die Unternehmen anpassen, damit die Beschäftigten unabhängig von ihrem Standort effizient arbeiten und zusammenarbeiten können.
Die Einführung von Cloud-basierten Technologien, die Menschen miteinander verbinden und Informationen zentralisieren, stellt sicher, dass Unternehmen sich für den Erfolg in der sich entwickelnden Arbeitswelt rüsten.
Das Wichtigste dabei ist, dass die digitale Transformation ein grundlegendes Umdenken erfordert und die Möglichkeit zur Disruption eröffnet. Einfach nur eine Technologie an einen bestehenden Prozess anzuschrauben, bringt dich nur bedingt weiter.
Unternehmen brauchen eine echte digitale Informationsdrehscheibe, die Mitarbeiter und Wissen miteinander verbindet, damit jeder schnell auf die Informationen zugreifen kann, die er im Arbeitsablauf benötigt.
Vor- und Nachteile der Digitalisierung
Bevor du darüber nachdenkst, deine Geschäftsprozesse zu digitalisieren, sollten wir einige Vor- und Nachteile besprechen.
Pro
Wenn sie optimal ausgeführt wird, spart die Digitalisierung:
- Spart Zeit, indem sie zeitaufwändige manuelle Dateneingabeprozesse reduziert oder eliminiert.
- Erhöht die geschäftliche Flexibilität, da du Herausforderungen vorhersehen und Lösungen planen kannst.
- Optimiert Arbeitsabläufe durch die Automatisierung von Prozessen und die Verringerung oder Beseitigung menschlicher Ineffizienzen.
- Erleichtert die datenbasierte Entscheidungsfindung, indem du Muster erkennst und potenziellen Problemen zuvorkommst.
- Reduziert Fehler durch die Automatisierung von Prozessen, die für menschliche Fehler anfällig sind.
- Verbessert die Effizienz, indem die verfügbaren Ressourcen optimal genutzt werden.
- Reduziert die Betriebskosten, indem es die für manuelle Prozesse benötigte menschliche Arbeitskraft einspart.
- Erhöht die Produktivität, indem es die Leistung einzelner Mitarbeiter/innen und Teams verbessert.
- Verbessert den Kundenservice und die Kundenbindung durch die Einführung digitaler Tools und Strategien für kundenorientierte Prozesse.
- Verbessert die Datenanalyse durch verbesserte Datenerfassung und -speicherung sowie durch die Bereitstellung von Erkenntnissen für die Entscheidungsfindung im Unternehmen.
- Ermöglicht eine einfache Automatisierung, indem es eine Kultur der begrenzten manuellen Eingriffe bei mühsamen oder sich wiederholenden Gesprächen schafft.
- Ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung durch die Bewertung und Neudefinition bestehender Prozesse und die Validierung neuer Prozesse.
- Steigert den Umsatz durch die Schaffung fortschrittlicher Vertriebs- und Marketingsysteme, die auf datengesteuerter Effizienz und Automatisierung basieren.
Nachteile
Einige potenzielle Hürden für die Digitalisierung in Unternehmen sind:
- Technische Herausforderungen aufgrund von Qualifikationsdefiziten und dem Bedarf an angemessenen Fachkenntnissen der Arbeitskräfte bei der Einführung neuer Technologien.
- Organisatorische Herausforderungen, die durch isolierte Entscheidungsfindung, eingefahrene Altsysteme und Risikoscheu hervorgerufen werden.
- Kulturelle Herausforderungen, die durch den Widerstand von Mitarbeitern und Management gegen die Umstellung auf digital geführte Systeme und Prozesse symbolisiert werden.
- Sicherheits- und Datenschutzbedenken im Hinblick auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, die Bedrohung durch böswillige Cyberangriffe und die Kosten der Cybersicherheitsinfrastruktur.
Schritte zur Digitalisierung
Bewertung des aktuellen digitalen Reifegrads deines Unternehmens
Du willst also die Digitalisierung in deinem Unternehmen vorantreiben. Das ist großartig – sie ist heutzutage für den Erfolg unerlässlich. Aber wo fängst du an?
Bestimme zunächst deinen aktuellen digitalen Reifegrad. Das bedeutet, dass du feststellen musst, wo du stehst:
- Digitale Infrastruktur – Hast du eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, Cloud-Speicher/-Computing, aktuelle Hardware/Software? Wenn nicht, musst du in die Grundlagen investieren.
- Digitale Kompetenzen – Befrage deine Mitarbeiter/innen, um herauszufinden, wer Erfahrung mit KI, Analytik, sozialen Medien usw. hat. Biete dann Schulungen an, um eventuelle Lücken zu schließen. Möglicherweise musst du auch neue Talente einstellen.
- Digitale Kultur – Wie gut arbeiten deine Teams zusammen, teilen ihr Wissen und übernehmen neue Technologien? Fördern Sie ein Umfeld, in dem digitale Innovation gefördert und belohnt wird.
- Digitale Fähigkeiten – Überprüfe alle deine Geschäftsbereiche und bewerte, wie gut sie digital ausgestattet sind. Erstelle eine Übersicht über deine digitalen Stärken und Schwächen und entwickle dann einen Fahrplan, um wichtige Fähigkeiten zu verbessern.
- Digitale Partnerschaften – Partnerschaften mit digitalen Marktführern in deiner Branche oder mit Technologieunternehmen können deinen Fortschritt beschleunigen. Erkundige dich nach Co-Innovationsprogrammen, Technologieallianzen und Startup-Partnerschaften.
Wichtige Leistungsindikatoren
Um deinen digitalen Reifegrad im Laufe der Zeit zu verfolgen, solltest du für jeden Bereich Schlüsselindikatoren festlegen, z. B:
- Digitale Infrastruktur: Netzwerkkonnektivität, Cloud-Nutzung, neue Software-Implementierungen
- Digitale Fähigkeiten: Abgeschlossene technische Schulungen, neu eingestellte Mitarbeiter mit digitalen Kenntnissen
- Digitale Kultur: Ideengenerierung, Wissensaustausch, Mitarbeiterzufriedenheit
- Digitale Fähigkeiten: Automatisierungsgrad, KI-Einsatz, E-Commerce-Umsätze
- Digitale Partnerschaften: Anzahl der aktiven Allianzen, gemeinsam entwickelte Produkte/Dienstleistungen
Wenn du diese Kennzahlen regelmäßig auswertest, kannst du sicherstellen, dass deine Digitalisierungsstrategie die gewünschten Ergebnisse erzielt, und du kannst sie bei Bedarf anpassen.
Echte Veränderungen können Jahre dauern, deshalb solltest du heute damit beginnen, die Grundlagen für eine digitale Zukunft zu schaffen.
Mit einer Vision und Beharrlichkeit kannst du dein Unternehmen zu einem digitalen Vorreiter machen.
Klare Ziele und Metriken für die Digitalisierung festlegen
Um die Digitalisierung in deinem Unternehmen voranzutreiben, musst du dir klare Ziele setzen und den Fortschritt messen können. Ohne konkrete Ziele und Messgrößen können deine Digitalisierungsbemühungen leicht an Schwung und Richtung verlieren.
Setze dir konkrete, messbare Ziele
Sag nicht einfach, dass du „digital werden“ willst. Lege genau fest, was das für dein Unternehmen bedeutet. Willst du mehr Kunden über soziale Medien erreichen? Die Zusammenarbeit mit cloudbasierten Tools verbessern?
Prozesse durch Automatisierung rationalisieren? Setze dir präzise, umsetzbare Ziele für deine Prioritäten.
Zum Beispiel: „In 6 Monaten die Zahl der Follower in den sozialen Medien um 25 % erhöhen“ oder „Mit einer neuen Rechnungssoftware die Fehlerquote bei der Rechnungsstellung innerhalb eines Jahres um 50 % senken“.
Wähle relevante Leistungsindikatoren
Lege für jedes Ziel 2-3 Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) fest, um den Fortschritt zu verfolgen. KPIs sind quantifizierbare Messgrößen, die den Erfolg messen. Für ein Social-Media-Ziel könnten die KPIs Follower-Wachstum,
Engagement und Traffic sein. Für ein Automatisierungsziel könnten die KPIs Zeitersparnis, Umsatzsteigerung und Kundenzufriedenheit sein. Wähle die KPIs aus, die für deine Ziele und dein Geschäft am aussagekräftigsten sind.
Überwachen und verfeinern
Sobald du dir Ziele und KPIs gesetzt hast, solltest du sie konsequent überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Überprüfe die Fortschritte regelmäßig – mindestens vierteljährlich.
Wenn sich die KPIs nicht in die richtige Richtung oder in der gewünschten Geschwindigkeit entwickeln, musst du herausfinden, was geändert werden muss.
Überprüfe deine Ziele und KPIs mindestens einmal im Jahr, um sicherzustellen, dass sie deine Prioritäten weiterhin richtig widerspiegeln. Wenn sich deine digitalen Möglichkeiten weiterentwickeln, aktualisiere sie, um den Fortschritt voranzutreiben.
Die Digitalisierung ist ein fortlaufender Prozess der kontinuierlichen Verbesserung.
Wenn du jedoch konkrete Ziele festlegst, relevante Messgrößen auswählst und den Fortschritt konsequent an ihnen misst, kannst du eine Dynamik aufbauen und dein Unternehmen erfolgreich in die digitale Zukunft führen.
Setze dir ehrgeizige, aber erreichbare Ziele und sei bereit, anhand der Ergebnisse zu lernen und dich anzupassen. Mit dem richtigen Fahrplan kann die Digitalisierung zu einer spannenden Reise des Wachstums und der Transformation werden.
Integration der Digitalisierung in die Kerngeschäftsprozesse
Um die Digitalisierung erfolgreich in deine Kerngeschäftsprozesse zu integrieren, müssen mehrere Schritte unternommen werden:
Aktuelle Prozesse evaluieren
Sieh dir deine bestehenden Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe genau an. Identifiziere Bereiche, die von einer stärkeren Automatisierung oder digitalen Tools profitieren könnten.
Suche nach sich wiederholenden manuellen Aufgaben, ineffizienten Praktiken und Hindernissen beim Datenaustausch, die durch die Digitalisierung verbessert werden könnten.
Hole dir die Meinung der Mitarbeiter/innen ein, die an vorderster Front an diesen Prozessen beteiligt sind, um zu verstehen, wo die Probleme liegen.
Lösungen auswählen
Recherchiere digitale Lösungen, Tools und Software, mit denen du deine wichtigsten Prozesse optimieren kannst.
Cloud-basierte Lösungen, Tools zur Automatisierung von Arbeitsabläufen und Plattformen zur Datenintegration sind alles Optionen, die du in Betracht ziehen solltest.
Beurteile die Optionen auf der Grundlage deines Budgets, deiner Bedürfnisse und deiner technischen Anforderungen.
Teste einige Lösungen, wenn möglich, um die beste Lösung zu finden, bevor du sie im großen Stil implementierst.
Entwickle einen strategischen Fahrplan
Erstelle einen detaillierten Fahrplan für die Integration der Digitalisierung in deine Prozesse im Laufe der Zeit. Versuche nicht, alles auf einmal zu überarbeiten.
Konzentriere dich zunächst auf ein oder zwei Prioritäten, lerne aus deinen Erfahrungen und baue dann darauf auf. Dein Fahrplan sollte Zeitpläne, Ressourcenanforderungen und wichtige Meilensteine enthalten. Überprüfe und aktualisiere den Fahrplan regelmäßig anhand der Fortschritte und Änderungen.
Investiere in Schulungen
Für jede neue digitale Lösung, die du einführst, ist eine gründliche Schulung und Einarbeitung unerlässlich.
Die Beschäftigten müssen verstehen, warum die Änderungen vorgenommen werden, wie sich die neuen Tools und Arbeitsabläufe auf ihre Arbeit auswirken und wie sie sie richtig einsetzen und nutzen können.
Wenn sich die Tools und Prozesse weiterentwickeln, sollten auch kontinuierliche Lernmöglichkeiten angeboten werden.
Messen und optimieren
Sobald die digitalen Lösungen in deine Kernprozesse integriert sind, solltest du ihre Auswirkungen messen und nach Möglichkeiten zur Optimierung suchen.
Achte auf wichtige Kennzahlen zu Produktivität, Kosteneinsparungen, Kundenzufriedenheit und mehr. Ändere die Arbeitsabläufe oder Tools, um die Vorteile zu maximieren.
Prüfe laufend neue Möglichkeiten der Digitalisierung, um deine Fortschritte auszubauen.
Die Integration der Digitalisierung in die grundlegenden Abläufe deines Unternehmens erfordert Zeit und Hingabe.
Mit einem strategischen Ansatz, Investitionen in Technologie und Schulungen und dem Willen zur kontinuierlichen Verbesserung kann die Digitalisierung deiner Kernprozesse die Funktionsweise deines Unternehmens auf allen Ebenen verändern.
Konzentriere dich darauf, mit den Prioritäten zu beginnen, die den größten Unterschied machen, lerne aus deinen Erfahrungen und weite sie aus.
Die Belohnung in Form von gesteigerter Effizienz, datengestützten Erkenntnissen und optimierten Kundenerlebnissen wird die Mühe wert sein.
Schulung der Mitarbeiter zu neuen Technologien und Prozessen
Die Schulung deiner Mitarbeiter/innen zu neuen Technologien und Prozessen ist der Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Transformation.
Wenn deine Mitarbeiter/innen die Veränderungen nicht verstehen oder sie nicht mittragen, werden deine Digitalisierungsbemühungen ins Stocken geraten.
Kommuniziere die Vision
Erkläre deinem Team, warum die Digitalisierung für die Zukunft deines Unternehmens wichtig ist. Erkläre, wie die Digitalisierung die Arbeit erleichtert, die Kundenerfahrung verbessert, die Produktivität steigert oder neue Möglichkeiten eröffnet. Hilf ihnen, die Vorteile zu verstehen, damit sie sich für den Prozess engagieren.
Biete praktische Schulungen an
Schicke deine Mitarbeiter nicht nur zu einem einmaligen Workshop oder Seminar. Biete ihnen fortlaufend die Möglichkeit, neue Systeme und Tools in interaktiven Schulungen zu erlernen.
Lass sie sich in einer Testumgebung mit digitalen Plattformen und Software vertraut machen. Stelle Arbeitshilfen wie Videotutorials, Kurzanleitungen und Spickzettel zur Verfügung, um das Gelernte zu vertiefen.
Gib den Mitarbeitern Zeit, sich anzupassen
Die Umstellung auf neue digitale Arbeitsweisen wird Zeit brauchen. Erwarte nicht, dass deine Mitarbeiter/innen sofort zu Experten werden. Plane Zeiten ein, in denen sie das Gelernte üben und Fragen stellen können.
Habt Geduld mit der Lernkurve und den anfänglichen Schwierigkeiten. Sieh regelmäßig nach, ob deine Mitarbeiter mehr Unterstützung brauchen.
Ermutige zu einer experimentellen Denkweise
Der Einstieg in die Digitalisierung ist oft mit Versuch und Irrtum verbunden. Ermutige dein Team dazu, kalkulierte Risiken einzugehen und zu akzeptieren, dass sie bei der Erkundung der Dinge auch Fehler machen können.
Eine experimentelle Denkweise wird ihnen helfen, neue und innovative Wege zur Nutzung der Technologie zu entdecken. Mache deutlich, dass du ihren Beitrag zur Verbesserung und Optimierung der digitalen Prozesse schätzt.
Biete Anreize und Belohnungen
Biete Anreize und Belohnungen, um deine Mitarbeiter/innen zu motivieren, ihre digitalen Fähigkeiten auszubauen. Ziehe z.B. Prämien, zusätzlichen Urlaub oder Lob in Erwägung, wenn deine Mitarbeiter wichtige Meilensteine erreichen oder einen wichtigen Beitrag leisten.
Wenn du die Bemühungen und Erfolge deiner Mitarbeiter/innen öffentlich anerkennst, werden auch andere motiviert, mitzumachen.
Mit offener Kommunikation, praktischer Übung, Geduld, Experimenten und der richtigen Motivation wird dein Team das Wissen und das Selbstvertrauen erlangen, um die Digitalisierung deines Unternehmens zum Erfolg zu führen.
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmen
Kosteneinsparungen und Umsatzgenerierung
Die Einführung digitaler Kanäle ist eine der effektivsten Methoden zur Kostensenkung. Online-Shops, interaktive Dienstleistungen und digitale Produkte ermöglichen es Unternehmen, Kunden anzusprechen, ohne die Kosten einer physischen Präsenz zu verursachen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Außerdem können Unternehmen mit digitalen Einzelhandels- und Abonnementmodellen neue Ansätze für die Preisgestaltung entwickeln und neue Einnahmequellen erschließen, indem sie die Kundenbindung und -treue erhöhen.
Damit Unternehmen die Vorteile der digitalen Kanäle voll ausschöpfen können, müssen sie die richtigen Technologien und Ressourcen einsetzen.
Big-Data-Technologien sind für eine effektive Datenerfassung und -analyse unerlässlich, um Kundenbedürfnisse zu erkennen und gezieltere Angebote zu machen.
Auf diese Weise können Unternehmen ihre Kosten senken, indem sie ihre Kunden effizienter ansprechen und exklusive Angebote und Aktionen entwickeln, um die Kundenbindung zu stärken und den Umsatz zu steigern.
Auch die Digitalisierung ihrer internen Prozesse hat den Unternehmen deutliche Vorteile gebracht.
AI-basierte Technologien können die Betriebskosten erheblich senken, während Cloud-basierte Dienste es Unternehmen ermöglichen, schnell und kostengünstig auf Ressourcen zuzugreifen.
Durch die Rationalisierung von Prozessen können die Personalkosten gesenkt werden und das Personal kann für einen größeren Mehrwert eingesetzt werden.
Die Entwicklung innovativer, digitaler Produkte und Dienstleistungen ist eine weitere Möglichkeit, Kosten zu senken und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Unternehmen können digitale Tools nutzen, um einzigartige Angebote zu entwickeln, die den Bedürfnissen eines bestimmten Kundenstamms entsprechen, oder sie können Daten nutzen, um Prognosemodelle zu entwickeln, die die Kundennachfrage vorhersagen und es ihnen ermöglichen, ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
Die Digitalisierung der Geschäftswelt bietet Unternehmen erhebliche Möglichkeiten für Kosteneinsparungen und Umsatzsteigerungen.
Wenn sie die richtigen Technologien und Ressourcen nutzen und innovative digitale Produkte und Dienstleistungen einsetzen, können sie ihre Kosten drastisch senken und neue Einnahmequellen erschließen.
Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt
Die Digitalisierung kann Unternehmen in mehrfacher Hinsicht einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Sie macht Prozesse effizienter und kostengünstiger und ermöglicht es ihnen, mit weniger mehr zu erreichen.
Sie kann auch die Sichtbarkeit eines Unternehmens erhöhen und Möglichkeiten für bessere Kundenbeziehungen schaffen.
Die Digitalisierung verbessert auch die Fähigkeit eines Unternehmens, strategische Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeit-Dateneinblicken zu treffen.
Um diese Vorteile zu erreichen, muss die Digitalisierung jedoch richtig umgesetzt werden. Unternehmen müssen Strategien entwickeln, um digitale Technologien in bestehende Prozesse und Technologien zu integrieren.
Dazu gehören die Auswahl der richtigen Technologien, die Analyse von Daten, um Chancen zu erkennen, und die Schaffung eines Umfelds für Experimente und Iterationen.
Außerdem müssen Unternehmen eine Strategie für das Management und die Überwachung ihrer digitalen Transformation entwickeln.
Die digitale Transformation ist eine Reise. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen beweglich bleiben und auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen.
Die Digitalisierung ist der Schlüssel, um die Wettbewerbsvorteile der digitalen Transformation zu erschließen. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Unternehmen effizienter werden, Kosten senken, die Transparenz erhöhen und ein besseres Kundenerlebnis bieten.
Um diese Ziele zu erreichen, müssen sie jedoch richtig umgesetzt werden. Letztlich sollten Unternehmen eine umfassende Strategie für die digitale Transformation anstreben, die über die Digitalisierung hinausgeht und alle Aspekte des Unternehmens einbezieht.
Best Practices für eine erfolgreiche Digitalisierung
Um in der digitalen Welt von heute wirklich erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen in die richtigen Werkzeuge und die richtige Infrastruktur investieren. Das bedeutet:
Die Auswahl der besten Software und Plattformen
Überprüfe dein aktuelles technisches System und finde heraus, was noch fehlt. Brauchst du ein CRM, um Kundenbeziehungen besser zu verwalten?
Ein CMS, um deine Homepage zu aktualisieren? Eine Buchhaltungssoftware für eine optimierte Buchführung? Finde Lösungen, die auf deine Bedürfnisse und dein Budget zugeschnitten sind.
Migriere Daten und schule deine Mitarbeiter/innen in den neuen Systemen. Je nahtloser sich die Technologie in deine Arbeitsabläufe einfügt, desto größer ist die Wirkung, die sie haben kann.
Hardware optimieren
Schnelle und zuverlässige Hardware ist unerlässlich. Überprüfe, ob deine Server, Computer, Tablets und anderen Geräte deinen Anforderungen entsprechen.
Mit den richtigen digitalen Werkzeugen, Plattformen und Konnektivität wird dein Unternehmen effizienter arbeiten und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Veraltete oder unzureichende Geräte verlangsamen die Produktivität und behindern das Wachstum. Erwäge:
- Die Aufrüstung von Servern für schnellere Speicher-, Verarbeitungs- und Anwendungsleistung.
- Kauf von Laptops, Tablets und Handys mit Solid State Drives, viel Arbeitsspeicher und schnellen Prozessoren für deine Mitarbeiter/innen.
- Investition in Backup-Systeme wie RAID-Speicher oder Cloud-basierte Backups für den Fall eines Geräteausfalls.
Verbesserung der Konnektivität
Ein stabiles WiFi-Netzwerk und eine schnelle Internetverbindung halten deine digitale Infrastruktur am Laufen. Überprüfe deine aktuelle Konnektivität und Geschwindigkeit und nimm Verbesserungen vor, z. B:
- Installation eines WiFi-Routers für Unternehmen mit nahtloser Abdeckung in deinem Büro.
- Upgrade auf einen Glasfaser- oder Hochgeschwindigkeits-Kabel-Internetanschluss mit mindestens 100 Mbit/s Download für die meisten Unternehmen.
- Einen zweiten Internetanbieter als Backup einrichten, falls dein primäres Netzwerk ausfällt.
Der Einsatz digitaler Werkzeuge zur Steigerung der Effizienz ist sehr sinnvoll, da sie eine effizientere und kostengünstigere Möglichkeit bieten, Geschäftsabläufe zu verwalten.
Unternehmen können digitale Tools nutzen, um Ineffizienzen zu verringern und Qualität und Effizienz zu steigern. Mit diesen Tools können Unternehmen ihre Abläufe rationalisieren, überflüssige Dateneingaben vermeiden und Zeit sparen.
Der Schlüssel zur Nutzung digitaler Werkzeuge für mehr Effizienz ist ein effizienter, gut durchdachter digitaler Prozess. Deshalb ist es wichtig, im Voraus zu planen und Best Practices für digitale Prozesse festzulegen.
Zunächst ist es wichtig, eine Liste mit bestimmten Aufgaben zu erstellen, die mit digitalen Tools erledigt werden können. Sobald die Aufgaben festgelegt sind, sollten sie in verschiedene Phasen eingeteilt werden.
Diese Phasen können entweder die Vorproduktion, die Produktion oder die Nachproduktion sein. So kannst du den Prozess straffen und sicherstellen, dass alle Aufgaben in der richtigen Reihenfolge erledigt werden.
Zweitens solltest du für jede Aufgabe einen Arbeitsablauf erstellen, in dem klar festgelegt ist, was wann erledigt werden muss. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle auf derselben Seite stehen und die Aufgaben auf die effizienteste Weise erledigt werden.
Schließlich solltest du alle Prozesse und Daten so aufzeichnen, dass sie leicht zugänglich sind und überprüft werden können. So kannst du die Fortschritte leicht überprüfen und Bereiche ermitteln, die verbessert werden müssen.
Messung und Verfeinerung deiner Digitalisierungsstrategie
Um sicherzustellen, dass deine Digitalisierungsstrategie effektiv ist, musst du die wichtigsten Kennzahlen ständig messen und verbessern.
Zu den wichtigsten Bereichen, die du überwachen solltest, gehören:
Kundenzufriedenheit
Beobachte, wie die Kunden auf deine digitalen Tools und Dienstleistungen reagieren. Führe Umfragen durch, um den Zufriedenheitsgrad zu ermitteln, und achte auf eventuelle Rückgänge.
Verbessere sofort alle Tools oder Prozesse, die deine Kunden frustrieren. Ihre Erfahrung ist der Schlüssel zu deinem Erfolg.
Konversionsraten
Achte genau darauf, wie gut deine digitalen Plattformen Besucher in Kunden oder Klienten umwandeln. Achte auf Kennzahlen wie den Prozentsatz der Besucher, die einen Kauf tätigen oder ein Kontaktformular ausfüllen.
Wenn die Konversionsrate sinkt, kann das ein Hinweis auf Probleme mit deinem Inhalt, deinem Benutzererlebnis oder deinem Wertangebot sein, die behoben werden müssen.
Traffic-Quellen
Erfahre, woher dein Traffic und deine Leads kommen – organische Suche, soziale Medien, E-Mail-Marketing oder andere Quellen. Konzentriere deine Bemühungen auf die Kanäle, die den meisten hochwertigen Traffic generieren.
Achte gleichzeitig darauf, ob der Traffic aus einer bestimmten Quelle nachlässt und nimm Änderungen vor, um ihn zu erhöhen. Wenn du deine Traffic-Quellen diversifizierst, ist dein Unternehmen auch weniger anfällig.
Absprungraten
Eine hohe Absprungrate bedeutet, dass die Besucher deine Seite schnell wieder verlassen, ohne sich weitere Seiten anzusehen. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass dein Inhalt, deine Botschaft oder dein Benutzererlebnis verbessert werden muss.
Schau dir an, welche Seiten die höchsten Absprungraten haben, und überarbeite sie, um die Besucher/innen besser anzusprechen und zu binden.
Kosten pro Lead oder Verkauf
Berechne, wie viel du für dein digitales Marketing und deinen Vertrieb ausgibst, im Vergleich zu den Einnahmen oder der Anzahl der Kunden, die du gewinnst.
Wenn die Kosten pro Lead oder die Kosten pro Akquisition steigen, ist es vielleicht an der Zeit, deine Strategien zu optimieren, um effizienter und effektiver zu werden.
Wenn du diese Leistungsindikatoren kontinuierlich verfolgst und analysierst, kannst du datengestützte Entscheidungen darüber treffen, wie du deine Digitalisierungsstrategie im Laufe der Zeit verfeinern und verbessern kannst.
Nimm schrittweise Änderungen vor und beobachte, wie sie sich auf deine Kennzahlen auswirken, und lerne und optimiere sie nach und nach.
Mit regelmäßiger Überwachung und Verfeinerung wirst du die besten Ergebnisse aus deinen Investitionen in die digitale Transformation erzielen.
Beispiele für erfolgreiche Digitalisierung
Überall um uns herum gibt es zahlreiche Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Technologien, und doch sind wir uns ihrer nicht einmal bewusst.
Wenn du „Beispiele für Digitalisierung“ googelst, bekommst du nur Ergebnisse wie „Digitalisierungsbeispiele“ und „Beispiele für digitale Transformation“. Und das brauchst du im Moment nicht.
Werfen wir also einen kurzen Blick darauf, wie einige Branchen digitale Technologien genutzt haben, um die Effizienz ihrer Prozesse zu steigern.
Bankwesen trifft auf digitale Technologie
Für diese Branche muss man kein spezielles Beispiel anführen. Du brauchst nur einen Blick auf dein Handy zu werfen.
Du hast doch eine Banking-App, oder? Funktioniert sie genauso wie offline? Auf jeden Fall.
Die Welt des Online-Bankings ist das bemerkenswerteste Beispiel für die Digitalisierung geworden. Du musst dein Zuhause nicht mehr verlassen und in einer nicht enden wollenden Schlange warten, nur um Geld auf dein Sparkonto einzuzahlen. Oder um die Kreditkarte abzubezahlen.
Mobile Banking Apps sind zuverlässig, sicher und schnell geworden. Sie machen es sogar noch einfacher, mit deinem Geld umzugehen, als wenn du es in der richtigen Bank machst.
Um deine Fantasie zusätzlich anzuregen, stell dir einfach eine Bank ohne Filiale vor. Nun, es gibt viele davon, um genau zu sein.
Und sie sind diejenigen, die den Weg vorgeben und ein vollautomatisches System für das Online-Banking schaffen. Vor zehn Jahren konnten sich das noch nicht so viele Menschen vorstellen.
Mal sehen, was als Nächstes kommt!
Digitalisierung in der Werbung
Auch wenn das vielleicht nicht so schockierend ist, stell es dir so vor.
Facebook Ads und Google Ads sind heutzutage eine der meistgenutzten Werbeplattformen. Versuche dich daran zu erinnern, wie Werbung aussah, bevor diese beiden Werbeplattformen ins Leben gerufen wurden.
Heute können wir dank digitaler Technologien Marktforschung betreiben und Facebook Ads und Google Ads nutzen, um die Zielgruppe gezielt anzusprechen, was im goldenen Zeitalter der Fernsehwerbung nicht unbedingt möglich war.
„Die Hälfte des Geldes, das ich für Werbung ausgebe, ist verschwendet, das Problem ist, dass ich nicht weiß, welche Hälfte“
John Wanamaker, Kaufmann, Politiker und Pionier des Marketings
Würdest du John Wanamaker zustimmen?
Falls du ihn nicht kennst: Er war ein amerikanischer Kaufmann und eine politische Persönlichkeit aus dem 19.
Warum macht es im Zeitalter der Digitalisierung mehr Sinn, diesem Zitat nicht zuzustimmen? Weil wir heute mit Hilfe der digitalen Technologie alles messen können.
Tools wie Google Analytics ermöglichen es uns, jede Aktion eines Nutzers auf einer Seite oder einer mobilen App zu analysieren.
Dein Unternehmen vollständig zu digitalisieren ist keine Option. Es ist notwendig. Wenn sich dein Unternehmen nicht weiterentwickelt und digitale Technologien nutzt, gerätst du ins Hintertreffen.
Du musst neue Technologien übernehmen und sie nutzen, um sowohl von deinen Kunden als auch von deinen Mitbewerbern zu lernen.
Erst wenn du digitale Technologien erfolgreich eingeführt hast, solltest du die digitale Transformation als nächsten logischen Schritt in Betracht ziehen.
Und wenn du ein Einzelhändler bist, ermöglicht dir die digitale Transformation, erfolgreiche Omnichannel-Strategien umzusetzen.
Antworten auf häufige Fragen und Bedenken
Die Digitalisierung wirft viele Fragen für Unternehmen und Beschäftigte auf. Hier sind einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Digitalisierung deines Unternehmens und wie du sie beantworten kannst.
Werden durch die Digitalisierung Arbeitsplätze abgebaut?
Viele neue Aufgaben werden sich auf die Überwachung von Technologien und die Analyse von Daten konzentrieren. Umschulungsprogramme können Arbeitnehmern helfen, sich für neue digitale Arbeitsplätze zu qualifizieren.
Insgesamt dürfte die Digitalisierung zu einem Nettozuwachs an Arbeitsplätzen führen, wenn die Unternehmen in ihre Belegschaften investieren.
Wie schaffen wir es, dass die Beschäftigten mitmachen?
Der Schlüssel ist Kommunikation. Erkläre die Vorteile der Digitalisierung, wie z. B. höhere Effizienz, bessere Kundenerlebnisse und neue Karrieremöglichkeiten. Biete Schulungen an, um den Mitarbeitern digitale Kompetenzen zu vermitteln.
Gib deinen Mitarbeitern die Möglichkeit, sich einzubringen und Feedback zu geben. Wenn die Beschäftigten verstehen, warum die Veränderungen stattfinden, und sich in den Prozess eingebunden fühlen, werden sie der Digitalisierung viel offener gegenüberstehen.
Welche Technologien brauchen wir?
Welche Technologien du brauchst, hängt von deiner Branche und deinen Zielen ab. Einige der nützlichsten Werkzeuge für die Digitalisierung sind:
- Cloud Computing für Speicherung, Skalierbarkeit und Zusammenarbeit
- Big Data und Analysesoftware, um Erkenntnisse aus Kundendaten zu gewinnen
- Künstliche Intelligenz wie maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung, um Prozesse zu automatisieren
- Mobile Plattformen und Apps, um Kunden auf ihren Geräten zu erreichen
- Cybersecurity-Tools zum Schutz von digitalen Werten und Kundendaten
Wie viel wird es kosten?
Die Kosten für die Digitalisierung hängen vom Umfang deiner Bemühungen ab. Einige Schritte, wie Verbesserung deiner Seite oder die Sammlung von Kundendaten, verursachen nur geringe Kosten.
Größere Initiativen wie die Einführung eines ERP-Systems (Enterprise Resource Planning) oder die Überholung deiner IT-Infrastruktur verursachen erhebliche Kosten, die oft in die Millionen gehen.
Die Digitalisierung kann aber auch Geld sparen, indem sie die Effizienz und die Automatisierung steigert. Der Schlüssel liegt darin, mit kleineren, kostengünstigen Schritten zu beginnen und diese dann zu erweitern, wenn du Erfolge und Zustimmung erzielst.
Mit der richtigen Planung und Investition in deine Belegschaft kann die Digitalisierung ein äußerst wertvoller Prozess für das Wachstum und den langfristigen Erfolg deines Unternehmens sein.
Wenn du dich im Vorfeld mit den häufigsten Bedenken und Fragen auseinandersetzt, kannst du sicherstellen, dass deine Digitalisierungsbemühungen so effektiv wie möglich sind. Die Zukunft ist digital – ist dein Unternehmen bereit?
Fazit
Da hast du es also, eine Reihe praktischer Schritte, um die Digitalisierung in deinem Unternehmen voranzutreiben.
Das geht nicht von heute auf morgen, aber mit einer Vision, Engagement und der Unterstützung deiner Teams ist die digitale Transformation zum Greifen nah.
Beginne damit, deine Kunden zu verstehen und herauszufinden, wie die Technologie sie besser bedienen kann.
Dann erstellst du einen Fahrplan, holst dir die Zustimmung der Unternehmensleitung und investierst in die Weiterbildung deiner Mitarbeiter.
Setze die richtigen Werkzeuge und die richtige Infrastruktur ein, sammle Daten, um deine Bemühungen zu optimieren, und feiere Erfolge auf dem Weg, egal wie klein sie auch sein mögen.
Der Weg mag nicht immer einfach sein, aber konzentriere dich auf die Vorteile: höhere Effizienz, bessere Kundenerfahrungen und ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil.
Du hast es geschafft! Jetzt kannst du dein Unternehmen dazu inspirieren, wirklich digital zu werden. Die Zukunft wartet auf dich