Wenn du ein Online-Geschäft oder eine Website hast, willst du bei Google ganz oben ranken. Aber eine Frage, die dir immer noch im Kopf herumgeht, ist: „Wie kann ich bei Google besser ranken?“
Zu Recht, denn Google ist ein Suchgigant, und wenn du dir die Kennzahlen anderer Suchmaschinen ansiehst, wirken sie wie kleine Sterne in einer riesigen Galaxie.
Aber das Ranking bei Google ist wie ein Spiel aus der Neuzeit, das von Millionen gespielt wird, obwohl sie wissen, dass es nur einen oder zwei Gewinner geben wird.
Du musst schnell handeln, und zwar am besten jetzt, denn mit jeder Minute, in der du es versäumst, SEO für deine Website zu implementieren, werden viele deiner Nutzer von deinen Konkurrenten weggelockt.
In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir genau, was du tun musst, um dein aktuelles Google-Ranking zu verbessern und in die Höhe zu treiben.
Hier sind 9 Tipps, die du wissen musst, um in der Google-Suche besser zu ranken
Führe eine gründliche Keyword-Recherche durch
Stell dir vor, du weißt, dass die Menschen an dem Produkt, der Dienstleistung oder den Inhalten, die du veröffentlichst, interessiert sind.
Das ist der Grund, warum du die Website überhaupt erst ins Leben gerufen hast.
Was tun sie also, um an die Informationen zu kommen, die sie suchen? Die Antwort ist einfach: Sie googeln sie.
Jetzt sind wir bei der wichtigsten Frage angelangt.
Was geben sie in die Suchleiste ein, um an die Informationen zu gelangen?
Das ist es, was das Geld in deine Taschen bringt. Diese Wortfolgen, mit denen sie ausdrücken, was sie denken, sind die Bausteine deiner SEO-Strategie.
Wir nennen sie die Keywords.
Der Kern jeder Internetmarketingstrategie sollte die Keyword-Recherche sein, denn nur so kannst du deine Zielgruppe und ihre Interessen verstehen.
Das Ziel der Keyword-Recherche ist es, herauszufinden, wonach die Zielgruppe sucht und wie du als Website-Betreiber diese Keyword-Ideen nutzen kannst, um Inhalte zu erstellen, die die Nutzer/innen glücklich machen.
Erstelle Inhalte basierend auf der Suchabsicht
Da du nun weißt, dass Keywords der wichtigste SEO-Faktor sind, möchte ich dir etwas über die Suchabsicht erzählen.
Schauen wir uns ein Szenario an.
Mein neues Haus ist in der Endphase und ich möchte nun, dass die Inneneinrichtung fertiggestellt wird. Das Problem ist, dass es mein erstes Haus ist und ich ein kompletter Idiot bin, wenn es um Innenarchitektur geht.
Aber das stört mich am wenigsten, denn ich habe nur eine Anlaufstelle. Google.
Warum also darüber nachdenken? Hier ist mein Gedankengang, der dir helfen soll, den Begriff Suchabsicht zu verstehen.
- Gedanke 1: Vorteile der Innenarchitektur
- Gedanke 2: Was sind die neuesten Trends in der Innenarchitektur?
- Gedanke 3: Wie viel kostet Innenarchitektur?
- Gedanke 4: Welchem Innenarchitekturbüro in Berlin kann ich vertrauen?
- Gedanke 5: Kontaktiere ein Designbüro
Nehmen wir an, dass du der Innenarchitekt bist, den ich suche. Wie kannst du mich auf deine Firma aufmerksam machen und nicht auf deine Konkurrenten?
Die Antwort ist einfach. Du musst meinem Gedankengang folgen und mich in jeder Phase mit relevanten Informationen unterstützen, bis ich dein Kunde werde.
Um das zu erreichen, musst du dafür sorgen, dass es relevante Inhalte gibt, die meiner Absicht entsprechen.
Wenn ich z. B. deine Serviceseite sehe, während ich nach Vorteilen suche, werde ich zurückklicken, weil ich noch eine Entscheidung treffen muss.
Aus diesem Grund musst du deine Inhalte auf jede dieser Phasen abstimmen, um den größtmöglichen Nutzen aus SEO zu ziehen.
Wenn du Inhalte für jede dieser Seiten schreibst, musst du sie mit Keywords optimieren, die meiner Absicht entsprechen.
Definieren wir nun den Begriff „Suchabsicht“.
Der Begriff „Suchabsicht“ (auch bekannt als „Nutzerabsicht“ oder „Publikumsabsicht“) bezieht sich auf das Ziel hinter jeder Suchanfrage, die deine Nutzer/innen eingeben. Im Allgemeinen erwartet jeder, der im Internet nach Begriffen sucht, etwas zu entdecken.
Arten von Suchabsichten
Informationelle Absicht
Die erste ist die informatorische Absicht. Ein Großteil der Suchanfragen im Internet wird von Menschen gestellt, die nach Informationen suchen. Das können Informationen über Aktien, das Wetter, SEO oder alles Mögliche sein. Menschen mit einer Informationsabsicht haben eine bestimmte Frage oder wollen mehr über ein bestimmtes Thema erfahren.
Navigationsabsicht
Die zweite Art von Suchabsicht wird als Navigationsabsicht bezeichnet. Menschen mit dieser Absicht wollen zu einer bestimmten Website gehen. Wenn du denjenigen, die auf deine Website klicken, nützliche und relevante Informationen zur Verfügung stellst, wird die Website höher eingestuft.
Transaktionsabsicht
Die transaktionale Absicht ist die dritte Form der Suchabsicht. Viele Menschen kaufen Dinge online und suchen im Internet nach dem besten Angebot. Menschen suchen mit transaktionaler Absicht, wenn sie etwas kaufen wollen.
Kommerzielle Suchabsicht
Manchmal planen Menschen, in (naher) Zukunft etwas zu kaufen und nutzen das Internet für ihre Recherche. Diese Menschen haben auch eine transaktionale Absicht, aber sie brauchen mehr Zeit und Überzeugungsarbeit. Diese Suchabsicht wird gemeinhin als kommerzielle Rechercheabsicht bezeichnet.
Untersuche und behebe aktuelle Google-Abstrafungen
Es gibt viele Stolpersteine, bevor du auf Platz 1 bei Google landen kannst. Die meisten davon können mit Hilfe einer seriösen SEO-Agentur leicht behoben werden.
Es gibt jedoch Zeiten, in denen der Geist der Vergangenheit Webseiten heimsuchen kann. Und diesen Geist nennen wir Google Penalty.
Es ist der schlimmste Albtraum der meisten SEOs und Websitebesitzer, denn wenn eine Website erst einmal in Googles bösem Buch steht, ist das Ranking eine Mammutaufgabe.
Du musst dir darüber keine Sorgen machen. Wenn du eine neue Domain gekauft hast und keine abgelaufene, dann bist du in der Regel auf der sicheren Seite.
Beachte auch, dass die SEO-Agentur, mit der du derzeit zusammenarbeitest, die beste sein muss und keine Black Hat SEO-Praktiken anwenden sollte, die dich in große Schwierigkeiten bringen können.
Wenn du bereits eines der SEO-Tools verwendest, ist es ganz einfach, den Verlauf von Google Penalties zu überprüfen.
Achte auf einen starken Rückgang des organischen Traffics; das ist der erste Hinweis darauf, dass Google die Seite aus irgendeinem Grund nicht mag.
Die häufigste Ursache dafür sind unnatürliche Backlinks, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen.
Analysiere alle deine Backlinks:
Überprüfe die Anzahl der Links, die auf deine Website verweisen, und stelle fest, ob es sich um echte Links handelt, die von kontextuell relevanten Websites stammen.
Wenn die Antwort nein lautet, bedeutet das, dass deine Agentur Links erstellt, die deiner Website schaden und sie mit deinem Geld von innen auffressen.
Die schnelle Lösung ist, sich sofort von dieser Agentur zu trennen und eine andere vertrauenswürdige SEO-Agentur zu finden, die dir hilft, den Spam loszuwerden, indem sie eine Disavow-Bestätigung durchführt und dann hochwertige Backlinks aufbaut.
Ankertext-Analyse
Der Ankertext ist der Text, der zu deinem Link wird und auf deine Seite verweist. Wenn du feststellst, dass ein Großteil deines Ankertextes gleich ist, musst du sofort eine Kurskorrektur vornehmen.
Exakt übereinstimmende Ankertexte sind ein Zeichen für minderwertigen Linkaufbau und Google hasst sie abgrundtief. Er kann dazu führen, dass Google deine Website abstrafen wird.
Prüfe, ob die Website gehackt wurde
Ein weiterer Grund, warum Google Nutzer/innen nicht mehr auf deine Website schickt, ist, dass sie gehackt wurde. Wenn Google bösartigen Code auf einer Seite findet, wird sie vorübergehend aus der Suche entfernt.
Du kannst überprüfen, ob deine Website gehackt wurde, indem du sie mit dem Google Safe Browsing Test analysierst.
Sobald du die bösartigen Codes entfernt und die Sitemap erneut an Google übermittelt hast, werden die Seiten wieder angezeigt, sobald die Suchmaschinenspider deine Website besuchen.
Versuche, die Absprungrate/Engagementrate zu reduzieren
Was genau ist eine Absprungrate?
Der Prozentsatz der Besucher, die eine Webseite verlassen, ohne eine bestimmte Aktion auszuführen, wie z. B. auf einen Link zu klicken, ein Formular auszufüllen oder einen Kauf zu tätigen, wird als Absprungrate bezeichnet.
Google wird deine Website nicht gut bewerten, wenn Besucher deine Website besuchen und sie schnell wieder verlassen.
Die Absprungrate sollte dich jedoch nicht beunruhigen, wenn deine Website stark auf den Inhalt ausgerichtet ist. Wenn die Nutzer/innen alle Informationen auf einer einzigen Seite erhalten, müssen sie buchstäblich keine weiteren Seiten besuchen.
Behalte jedoch die Verweildauer auf einer Seite genau im Auge. Wenn die Verweildauer kürzer ist als die Länge deines Inhalts, musst du dir Sorgen machen.
Veröffentliche nur qualitativ hochwertige Inhalte
Manchmal denke ich, das Internet ist wie unsere Umlaufbahn. Aber warum?
Weil es da draußen viele gute Inhalte gibt, genau wie unsere Satelliten, aber auch veraltete und minderwertige Inhalte wie die Tonnen von Trümmern, die ziellos in unserer Umlaufbahn treiben.
Mit hochwertigen Inhalten meinen wir nicht nur Inhalte, die frei von grammatikalischen Fehlern, relevant und informativ sind, sondern auch Inhalte, die geteilt werden können und auf die andere Websites verlinken wollen.
Da Google großen Wert auf Backlinks legt, ist dies ein wichtiger Punkt, den du im Auge behalten solltest. Außerdem nutzen die meisten bekannten Websites inzwischen die Pillar Cluster Content Strategy, um bei Google besser zu ranken.
Langform-Inhalte
Es gibt zwar keine „ideale“ Wortzahl für Blogartikel, aber Inhalte mit mehr als 3.000 Wörtern scheinen beim Linkbuilding gut abzuschneiden.
Visuelle Inhalte
Erwäge auch visuelle Inhalte wie Karten, Videos, Flussdiagramme und Infografiken.
Einzigartigkeit
Versuche, bei der Erstellung von Inhalten originell zu sein.
Leicht zu lesen; keine grammatikalischen Fehler
Achte darauf, dass deine Inhalte leicht zu verstehen und frei von grammatikalischen Fehlern sind.
Verbessere On-Page und technisches SEO
On-Page-SEO (manchmal auch als „On-Site-SEO“ bezeichnet) und technische SEO sind zwei wichtige Faktoren, die unter der Haube deiner Website liegen.
Wenn du großartige Inhalte hast, die durch perfekte On-Page- und technische SEO ergänzt werden, hast du das perfekte Rezept, um bei Google zu ranken.
Zu den gängigsten On-Page-SEO-Techniken gehören die Verbesserung von Titel-Tags, Inhalten, internen Links und URLs usw.
Durchsuchbar für Suchmaschinen:
Robots werden von Suchmaschinen eingesetzt, um deine Website zu crawlen oder zu durchforsten. Die Robots nutzen Links, um Informationen auf deiner Website zu finden. Eine gut durchdachte interne Linkstruktur sorgt dafür, dass sie erkennen, was das wichtigste Material auf deiner Website ist.
Es gibt jedoch noch andere Methoden, um Robots zu lenken. Du kannst sie zum Beispiel daran hindern, bestimmte Inhalte zu crawlen, wenn du nicht willst, dass sie dorthin gehen. Du kannst ihnen auch erlauben, eine Seite zu crawlen, sie aber anweisen, sie nicht in den Suchergebnissen anzuzeigen oder den Links auf dieser Seite zu folgen.
Schneide tote Links heraus
Viele Websites haben (mindestens) ein paar tote Links, denn eine Website ist immer noch im Aufbau begriffen: Menschen erstellen und zerstören Dinge. Zum Glück gibt es Tools, mit denen du tote Links auf deiner Website wiederherstellen kannst.
Lösche doppelte Inhalte
Suchmaschinen können verwirrt werden, wenn du dasselbe Material auf verschiedenen Seiten deiner Website – oder sogar auf anderen Websites – hast. Das kann dazu führen, dass alle Seiten mit demselben Inhalt schlechter gerankt werden.
Vielleicht hast du es mit doppelten Informationen zu tun, ohne es zu merken. Aufgrund technischer Probleme können verschiedene URLs die gleichen Informationen anzeigen.
Für einen Besucher macht das keinen Unterschied, aber für eine Suchmaschine, die die gleichen Informationen unter einer anderen URL anzeigt, schon.
Technische SEO hingegen wird oft zusammen mit der Geschwindigkeit deiner Website und ihrer Zugänglichkeit diskutiert. Im Gegensatz zu den anderen SEO-Techniken, die wir bisher besprochen haben, ist technische SEO jedoch nicht so einfach umzusetzen – vorausgesetzt, du hast die richtigen Ressourcen oder das nötige Fachwissen.
Mach dich mit dem Google-Algorithmus vertraut
Google aktualisiert seinen Algorithmus ständig. Das bedeutet, dass deine Website ständig neue Techniken und Strategien anwenden sollte, die Google vorschlägt, um das Sucherlebnis für seine Nutzer zu verbessern.
In den Tagen vor 2012 war der Google-Algorithmus sehr anfällig für die Einstufung betrügerischer Websites, die Abkürzungen wie Spam-Links und Inhalte verwendeten.
Um diese beiden Schwachstellen seines Algorithmus zu beseitigen, brachte der Suchmaschinengigant in zwei aufeinanderfolgenden Jahren zwei Updates heraus – Penguin und Panda.
Metriken verfolgen und überwachen
Jetzt ist es an der Zeit, bestimmte Schlüsselkennzahlen für deine Website zu überwachen, um zu sehen, was noch optimiert werden muss. Dies sind die wichtigsten Metriken, die du beachten solltest.
Organischer Traffic
Es ist wichtig zu verstehen, wie die Nutzer/innen über Google auf deine Website gelangen. Früher wurde der Großteil des Traffics über die organische Suche generiert und lag damit vor nicht-organischen Quellen wie der gesponserten Suche und den sozialen Medien.
Heute übertrumpfen soziale Medien, E-Mail und bezahlte Werbung oft andere Wege, um organischen Traffic anzuziehen – obwohl dies je nach Branche sehr unterschiedlich ist.
Logge dich in dein Google Analytics-Konto ein und rufe den Bericht Akquisitionskanäle auf, um herauszufinden, wie viele Menschen deine Website besuchen.
Keywords, die zum Besuch deiner Website verwendet werden
Neben der Analyse des Suchverkehrs ist es auch wichtig, auf die Schlüsselwörter zu achten, die den Traffic auf deine Website lenken. Das ist zwar schwieriger auszuwerten als früher, aber es ist durchaus möglich.
Dazu kannst du die Google Search Console (früher Google Webmaster Tools) nutzen. Dort erfährst du, wie viele Klicks du in den organischen Suchergebnissen für bestimmte Keywords bekommst.
Darüber hinaus gibt es unzählige andere Tools, mit denen du herausfinden kannst, welche Keywords mehr Nutzer auf deine Seiten bringen.
Schau dir die besten SEO-Tools an.
Erwäge, ein SEO-Dashboard einzurichten
Wenn du nach einem budgetfreundlichen SEO-Dashboard suchst, empfehlen wir dir Google Analytics, aber wenn du Geld übrig hast, empfehlen wir dir etwas wie SEMRush oder Ahrefs.
Diese Tools helfen dir zu verstehen, wie gut deine Website Monat für Monat abschneidet und helfen dir, den Aktionsplan für die kommenden Monate festzulegen.
Außerdem können dich Tools wie SEMRush und Ahrefs vor einem Rückgang der Keyword-Rankings warnen, wenn du deine Website als Projekt hinzugefügt hast.
Diese Tools bieten eine kostenlose und nahtlose Integration mit Google Analytics, sodass du nahezu genaue Daten erhältst.